Coq au Vin beim Wintergrillen

von Steffen Seidel – Marketing B2B, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
27. Dezember 2022

Herkunft

Coq au Vin ist ein Klassiker der französischen Küche. Der „Hahn im Wein“ gilt zwar als Nationalgericht, ist in Wirklichkeit aber in jeder Region verschieden. Insbesondere der verwendete Wein bestimmt dabei das Gericht: Riesling im Elsass, Rosé im Jura oder – weithin als „klassisch“ empfunden – Rotwein im Burgund.

 

Der Gillbachtal Hahn

 Für unser Wintergrillen haben wir uns für den Gillbachtal-Hahn und Rotwein als Grundlage eines Coq au Vin aus dem Dutch Oven entschieden. Der Gillbachtal-Hahn verdankt seinen Namen der gleichnamigen Region im Großraum Köln-Düsseldorf-Mönchengladbach. Im schönen Gillbachtal befindet sich der Hof von Peter Esser. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet er den Familienbetrieb nun schon in der vierten Generation. Seit rund 25 Jahren hat sich der Stiftshof auf Geflügel der Extraklasse spezialisiert und züchtet dort auch das beliebte Maishähnchen.

Sascha am Grill

Es muss „Coq“ sein!

Coq au Vin in seiner Grundform als „gekochtes Geflügel“ ist traditionell ein ständeübergreifendes Essen, waren doch Hühner seit jeher ein einfach zu haltender und genügsam großzuziehender Fleischlieferant. Dabei bestehen jedoch durchaus Unterschiede zwischen dem Fleisch von Hähnen und dem von Hühnern.

Das Fleisch eines Hahnes schmeckt intensiver als das einer Henne, ist allerdings auch trockener. Aus diesem Grund eignet es sich optimal für das Schmoren im Wein, da dieses der Trockenheit entgegenwirkt. Das Verwenden eines „Coq“ (Hahnes) ist daher beim Coq au Vin auch obligatorisch – wenn auch aufgrund der Warenverfügbarkeit nicht mehr überall üblich.

 

Rezeptidee

Grundsätzlich ist Coq au Vin einfach zuzubereiten, man muss nur etwas Zeit einplanen. Insbesondere muss der Hahn einen Tag vorher mariniert werden. Die verschiedenen Rezepte ähneln sich ansonsten meistens, was die Zubereitung anbelangt. Ein eher ausgefallenes Rezept, das wir hier gerne verlinken wollen, findet man bei unserem Partner Bjoern Terhorst von Time-to-Meat:

https://www.time-to-meat.de/post/Coq-au-Vin-aus-dem-Smoker

 

Qualität ist wichtig!

Auf den Bildern ist unser Verkäufer Sascha bei der Zubereitung eines Coq au Vin nach ganz klassischem Rezept zu sehen. Wichtig für das Ergebnis ist einzig und allein die Qualität der verwendeten Zutaten: Wein, Gemüse und natürlich der Hahn! Neben dem Hahn aus dem Gillbachtal eignet sich natürlich auch insbesondere das Geflügel von Miéral, Marie Hot (Label Rouge) und Fermiers Landais (Bio) aus Frankreich oder als kostengünstigere Alternative von PIO aus Galicien.