Rumpsteak / Strip Loin / Roastbeef
Verschiedene Namen – dasselbe Stück
Rumpsteak, Strip Loin, Roastbeef, Zwischenrippenstück, Lendenstück, Nierenstück, Strip Steak oder Beiried, alles beschreibt das neben dem Filet beliebteste Stück des Rindes. Das aus dem hinteren Rücken stammende Stück ist immer deutlich am sichtbaren Fettrand erkennbar.
Alle Rumpsteaks sind Roastbeefs
Aus dem Roastbeef werden die Rumpsteaks bzw. Strip Loin Steaks geschnitten. Roastbeef ist also das Stück Fleisch, aus dem die verschiedenen Steaks geschnitten werden. Der charakteristische Fettrand kommt daher, dass das Roastbeef über einen Fettdeckel verfügt. Dieser verleiht diesen Cuts die besondere Saftigkeit. Durch eben diesen hohen Fettanteil wird das Roastbeef oft durch Dry-Aging noch weiter veredelt.
Bone In
Die Bone in Variante des Strip Loin, in den USA auch Shell Steak oder Shell Loin genannt, bezeichnet ganz einfach ein Roastbeef mit Knochenanteil. Der Rippenfortsatz wird dabei nicht herausgelöst und verbleibt im Fleisch. Je nach Schnitt kann auch noch ein kleiner Teil des T-Bone Knochens im Fleisch verblieben sein.
Familie T-Bone und Porterhouse
Das T-Bone und das Porterhouse Steak sind quasi Brüder. Die Unterscheidung dieser beiden Steaks hängt von der Größe des Filetanteils ab – ist dieser höher als 3,2 cm, handelt es sich um ein Porterhouse Steak, ab etwa 1,2 cm ist es ein klassisches T- Bone Steak. Der charakteristische T- Knochen verleiht dem Steak seinen intensiven Fleischgeschmack und großartige Saftigkeit.
Ein vollkommenes Geschmackserlebnis
Als DAS Samstagabend-Ausgeh-Steak der 1970er Jahre, heute immer noch ein Genuss. Saftig, kräftig, vollkommen. Damit lässt sich ein gebratenes oder gegrilltes Rumpsteak bestens beschreiben.